Die Idee der KulturTafel ist angelehnt an das Prinzip der Tafel-Bewegung zur Verteilung von Lebensmittel. Dies auch in kulturellen Bereichen umzusetzen ist nicht neu: Die nicht verkauften Eintrittskarten von kulturellen Veranstaltungen werden an Menschen mit geringem Einkommen oder mit Behinderungen zum Besuch von kulturellen Veranstaltungen vermittelt.
Seit einigen Jahren gibt es KulturTafeln in mehreren deutschen Städten, z.B. in Hamburg, Berlin, Köln, Dresden und München. Aber auch in kleineren Städten wie Osnabrück, Neumünster, Schweinfurt oder Bad Oeynhausen hat sich das Konzept gleichermaßen bewährt.
In Elmshorn ist die Idee anfangs im Elmshorner Spendenparlament diskutiert worden. Mit der Etablierung des Anlauf- und Beratungsbüros der "engagiertenstadt" in Elmshorn wurde die Idee neu aufgegriffen und die Umsetzung konnte jetzt zeitlich und personell unterstützt angegangen und koordiniert werden. Das Ergebnis ist ein gemeinschaftliches Projekt des Elmshorner Spendenparlaments, dem Freiwilligen Forum Elmshorn, dem Freundeskreis Knechtsche Hallen, der Lebenshilfe Elmshorn, der Elmshorner Tafel und dem Kreiskulturverband Pinneberg. Das Projekt wird unterstützt durch die Stadt Elmshorn.
Die SozialPartner der KulturTafel Elmshorn werden direkt in das Projekt als Kontaktstellen zu den ElmshornerInnen mit geringem Einkommen oder mit Behinderungen in den Prozess eingebunden. Ein Organisationsteam kümmert sich um die fortlaufenden Kontakte zu den Elmshorner KulturPartnern, um so den KulturGästen ein attraktives Veranstaltungsprogramm anbieten zu können.
Die KulturTafel Elmshorn will: